Hat man Schmerzen beim Zungenpiercing stechen lassen?
Wer sich die Zunge piercen lassen möchte, sollte sich im Voraus sehr ausgiebig mit den Thema Zungenpiercing auseinandersetzen, um sich darüber im Klaren zu sein, dass neben dem letztendlichen Ergebnis auch gewisse Folgen in Betracht zu ziehen sind – diese müssen nicht zwingend auftreten, da jeder Körper anders reagiert, aber es ist sinnvoll, sie zumindest zu kennen und es gibt diverse Gründe dafür, sich mit der Sache genau vertraut zu machen, um dann mit dem neuen Körperschmuck richtig umgehen zu können.
Das Stechen selbst sollte für eher zart beseitete Gemüter mit Betäubung (örtlicher) erfolgen, denn natürlich tut das weh, wenn auch nicht so sehr, wie man es vielleicht erst einmal befürchtet. Immerhin haben wir es hierbei mit einem operativen Eingriff zutun. Die Schmerzen beim Stechen halten sich im Rahmen, solange das fachmännisch durchgeführt wird. Hierbei dürfte unbedingt ausser Frage stehen, die Ratschläge des Piercers in Vorbereitung auf das Zungenpiercing zu befolgen, denn nur so ist ein problemloses, nahezu schmerzfreies Stechen möglich und auch etwaige unschöne Folgen minimal. Vor allem in Bezug auf die Einnahme von Lebens- und Genussmitteln ein paar Stunden vor dem Piercen – wichtiger noch danach – macht es Sinn, sich explizit an bestimmte Regeln zu halten. Information ist bekanntlich alles und wenn man sich darauf gut einrichtet, was einen beim Zunge piercen in etwa erwartet, muss man sich auch keine Sorgen über die Schmerzen beim Stechen machen.
Zu einem späteren Zeitpunkt (nach der Verheilung – manchmal auch während des Heilungsprozesses) empfiehlt sich eventuell das Dehnen des Piercings, damit es nicht ausreißen kann. Auch dieszüglich ist es am besten, auf die Erfahrungen eines Piercers zu vertrauen. Den Stichkanal sollte man allerdings nicht zu sehr dehnen und der Stift mit Überlänge muss nach 1 bis 2 Wochen gegen einen kürzeren eingetauscht werden, um die Zähne zu schonen.